Familien-Gottesdienst zum Gemeindefest am 10. September 2023
mit dem erweiterten Team der SpurenSuche
Ev. Gemeinde Unterbarmen Süd
„Gott lädt uns ein zu seinem Fest“
Kinderchor mit dem Regenbogenchor aus Herzogenrath:
Wir feiern heut ein Fest
Eröffnung
Gott lädt uns ein zu seinem Fest,
und darum feiern wir diesen Gottesdienst zu unserem Gemeindefest
im Namen des dreieinen Gottes:
im Namen des Vaters, der uns das Leben geschenkt hat,
im Namen seines Sohnes Jesus Christus,
in dem er uns als Mensch begegnet
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns heute hier zusammenführt,
der uns verbindet und mit uns feiern wird. – Amen
Begrüßung
Ein herzliches Willkommen Ihnen und Euch allen!
Schön, dass wir diesen Gottesdienst und dieses Gemeindefest zusammen feiern können. Wir sind ganz gespannt, was uns heute alles erwartet, und das unter dem Motto: Gott lädt uns ein zu seinem Fest.
Ein ganz herzliches Willkommen gilt unserem Kinderchor und dem Regenbogenchor aus Herzogenrath, der sich heute schon ganz früh auf den Weg gemacht hat, um uns musikalisch zu unterstützen. Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir noch das Vergnügen haben, von beiden Chören ein paar Stücke zu hören. Schön, dass Ihr da seid, dass Sie da sind!!!
Und so freuen wir uns frei nach dem Motto des Wochenspruchs der heute beginnenden Woche: Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat.
Eingangsgebet
Gott!
Gut, dass Du da bist. Du lädst uns ein.
Du lädst uns ein, in dieser Welt zu leben.
Du lädst uns ein, zu Dir zu kommen.
Du lädst uns ein, mit Dir zu feiern.
Darum sind wir heute hier.
Wir freuen uns
und sind schon ganz gespannt, was uns alle erwartet.
Darum bitten wir Dich:
Schenk Du uns viel Freude an diesem Gottesdienst!
Schenk uns gute Begegnungen und Erlebnisse!
Schenk Du uns einen gesegneten Festtag
Das bitten wir Dich in Jesu Namen, Amen
Als erstes Lied singen wir nun das
Lied Einfach spitze, dass Du da bist
Psalm 150 nach Vera Sabine Winkler
Klingen sollst Du
sollst singen und springen
federleicht tanzen auch
gedankenschwer gleiten
auf den saiten
unserer seele
spielt DEINE hand
schenkt uns töne zu hauf
wirbelt helle dunkle noten auf
zu loben zu preisen
zu künden zu feiern
all die heiligen taten
im schallen im wallen
im hallen im knallen
im fallen und im fliegen
wollen wir DICH lauter lieben
mit flöten und harfen
mit pauken und trompeten
mit stimmen mit sinnen
bis alle welt uns hört
und das klingen das singen
die mächte im rausch
DEINER lieder betört
Regenbogenchor: Clap your hands and sing Halleluja
Gleichnis vom großen Festmahl (Lukas 14,16-23)
Szene 1
Hausherrin: Und die Tische müssen noch geschmückt werden. Hat der Gärtner die Blumen schon geliefert? Er sollte doch schon vor einer halben Stunde gekommen sein!
Diener: Ja, sie stehen schon draußen.
Hausherr: Und das Essen? (schreit in die Küche) Jamie, wie sieht’s mit dem Lammrücken aus? Wie weit bist du?
Koch Jamie: Alles gut, Chef. Lammrücken, Balsamicojus und Aubergine sind vorbereitet. Für die Kinder stehen Pommes und Fischstäbchen bereit. Musst mir nur sagen, wann ich anrichten soll und das Festmahl ist in 5 Minuten fertig.
Hausherr: Gut, schön. Sind schon alle Kerzen auf dem Tisch?
Diener: (beschwichtigend) Es ist alles bereit, wirklich.
Hausherrin: (verlegend lächelnd) Ach, wir sind einfach so aufgeregt. Es soll doch auch alles schön werden. Wir haben uns schon so lange darauf gefreut, endlich alle unsere Freunde einmal einladen zu können. (kurze Pause, dann fällt ihr etwas ein, aufgeregt)
Sind denn die Einladungen überhaupt verteilt worden? Wissen es denn alle?
Diener: Ja, ich habe sie persönlich jedem eurer Freunde überreicht. Ihr müsst euch keine Sorgen machen, sie wissen alle Bescheid.
Hausherr: Aber kommen sie denn auch? Stellt euch vor, wir planen hier ohne Ende und wir organisieren hier ein Riesenfest, und am Ende kommt überhaupt keiner!
Diener: Das wird mit Sicherheit nicht passieren. Ihr seid so wichtige Personen und habt so viele Freunde, sie wären schön blöd, wenn sie nicht kommen würden.
Koch Jamie: (schaut aus der Küchentür) Und wenn sie sich meinen Tonkabohnenpudding entgehen lassen würden, ein Traum, ein Gedicht. (verschwindet summend wieder in der Küche)
Diener: Außerdem ist heute ein Tag, an dem eigentlich alle Zeit haben müssten. Es steht ja sonst nichts Besonderes an.
Hausherrin:
Ich
muss noch mal schnell nachsehen, wen wir alles eingeladen haben. Ich freue mich schon so, ein gutes Essen und eine gute Zeit mit ihnen zu genießen. Komm und hilf mir, Schatz.
(Hausherr und Hausherrin eilen hinaus)
Diener: Herrlich, wie sie sich freuen. Sie sind schon so gespannt.
Koch Jamie: Sie reden seit Tagen von nichts anderem als von diesem Fest. Was haben sie sich denn alles ausgedacht?
Diener: Auf jeden Fall wirst du dich wieder selbst übertreffen. In der Küche sieht es schon so lecker aus, Mann oh Mann. Da bleibt hoffentlich auch was für uns übrig.
Hausherr: (Hausherr und Hausherrin kommen wieder) Was mir noch eingefallen ist: Habt ihr die Namensschilder, damit jeder weiß, wo sein Platz ist?
Diener: Alles da. Es ist wirklich alles perfekt vorbereitet. Die Sängerin ist auch schon da und singt sich ein. (Helene Fischer im Hintergrund zu hören) Der Wein ist auch schon servierfertig platziert. Es kann losgehen. Und es wird ein voller Erfolg werden.
Hausherrin: (erleichtert) Ich danke euch! Was wäre das hier, wenn ihr nicht hier wärt?
Hausherr: Dann kannst du jetzt ausschwärmen und den Gästen Bescheid sagen: Es ist alles fertig, wir sind bereit. Das einzige, das jetzt noch fehlt, sind die geladenen Gäste. An die Arbeit!
(Koch Jamie in die Küche; Diener ab)
Hausherrin: Endlich ist es soweit. Es wird ein wunderbares Fest geben. Viele nette Menschen, viel gutes Essen, gute Stimmung. So mag ich das. Und alles ist pünktlich fertig geworden. Jetzt müssen wir nur noch auf unsere Gäste warten und dann wird gefeiert. (ab)
Lied eg 225,1-3 Komm, sag es allen weiter
Szene 2 per Live-Video-Schalte
Diener (Geht in ein Büro rein) Hannes Gutkauf, Immobilienmakler & Finanzen, na, der klingt ja wichtig.
H. Gutkauf (Sitzt an seinem Computer, Handy klemmt unterm Ohr, hat Geldscheine in der Hand) Was gibt’s denn?
Diener: Einen schönen guten Tag. Ich komme von Ihren Freunden, Herr und Frau Scholz. Ich soll Sie noch einmal an die Party heute Abend erinnern, alles ist fertig, Sie können kommen.
H. Gutkauf: (Glotzt ihn verständnislos an) Party? Alles fertig? Kommen? Wovon bitte sprechen Sie?
Diener: Na, von dem Fest, das Herr und Frau Scholz geben und zu dem Sie eingeladen wurden. Sie haben doch die schriftliche Einladung bekommen oder nicht?
H.Gutkauf: Ähhh… (denkt nach) Achja, da war ja was. Und das ist heute? So ein Pech, heute ist es ganz schlecht. Sie sehen ja, ich bin ziemlich beschäftigt. Ich habe gerade ein neues Grundstück für einen ganz wichtigen Kunden gekauft, da werden heute die Villa und der Pool geplant. Da muss ich hin, um mir das anzusehen. Sagen Sie doch bitte Bescheid, dass ich leider nicht kommen kann. Die Geschäfte…
Diener: Aber heute ist doch Sonntag…
H. Gutkauf: Ja und? Ist das ein Grund, um heute kein Geld zu verdienen? Fragen Sie sich doch mal, warum Sie nur Angestellter sind und ich mir einen Porsche leisten kann. Also ich muss jetzt wirklich los. Das Geld ruft. Sie geben Bescheid, ja? Danke. (Knallt die Tür zu)
Szene 3 per Live-Video-Schalte
Diener: (Klopft an einer Tür an, wartet) Mareike Blume, staatlich geprüfte Landschaftsgärtnerin. Ja, wo bleibt die denn bitte?
M. Blum: (Kommt nach erneutem Klopfen mit schmutzigen Händen und in Gummistiefel ans Gartentor) Wer stört mich denn mitten am Tag bei der Arbeit? Haben Sie nichts zu tun?
Diener: Tut mir leid, aber mein Chef schickt mich. Ich soll Ihnen von Herrn Scholz ausrichten, dass Sie jetzt kommen können. Es ist alles vorbereitet.
M. Blum: Was reden Sie denn da für einen Stuss? Wohin soll ich kommen?
Diener: Na zu dem Fest von Herrn und Frau Scholz, zu dem Sie eingeladen wurden.
M.Blum: Eingeladen? Ich kann mich nicht daran erinnern… War das der Wisch hier? (Zieht einen verknitterten Brief aus ihrer Hose, öffnet ihn und liest ihn halblaut) Liebe Mareike… sehr freuen… Sonntag, 13h… Ehre und Freude… festliches Essen… (knüllt den Brief zusammen) Ach was, für so was habe ich heute aber keine Zeit. Ich habe mir einen neuen Bagger (steht im Hintergrund) gekauft, den muss ich heute dringend mal ausprobieren. Mein Großkunde will, dass ich nächste Woche fertig werde, da muss ich das Ding vernünftig bedienen können. Da hab ich doch keine Zeit zu feiern. Auf was für Ideen der kommt. Bei so viel Arbeit kann ich doch nicht einfach aufhören und mich an eine festliche Tafel setzen. Das passt heute einfach nicht, richten Sie ihm das aus! Danke! (Fährt mit Bagger weg)
Diener: (Geht niedergeschlagen weiter)
Szene 4 per Live-Video-Schalte
Diener: Ehepaar Herz, die müssen jetzt aber können! (Klingelt)
Frau Herz: (Öffnet die Tür in Wanderklamotten, spielt am Ehering rum Ruft nach hinten) Bin gleich wieder da Schatz, da ist jemand an der Tür! - Ja bitte?
Diener: Guten Tag, ich komme von… wegen des Festes heute.
Frau Herz: Achja genau, das ist heute. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut.
Diener: Prima, dann können Ihr Mann und Sie ja direkt mitkommen, es ist nämlich alles bereit.
Frau Herz: Naja… wissen Sie… ähm… das ist heute etwas ungünstig. Wir haben doch letzte Woche erst geheiratet. Es war so eine schöne Feier. Aber auch recht trubelig. Bis gestern haben die Schwiegereltern noch bei uns übernachtet. Nun ja, wir hatten noch gar keine Zeit für uns, deswegen möchten wir heute einfach mal zusammen raus hier und eine Wanderung machen. Nur wir zwei! (Lächelt ganz verliebt)
Diener: Aber das können Sie doch auch morgen oder?
Frau Herz: Morgen? Ne, da ist unser Urlaub vorbei, da geht der ganze Alltagstrubel wieder los. Richten Sie Ihrem Chef bitte aus, dass es einfach gerade nicht so gut passt. Familienangelegenheiten gehen in diesem Fall einfach vor. Wird er schon verstehen, er war ja auch mal jung und frisch verliebt. Tut mir wirklich leid. Wenn das Fest verschoben werden könnte…
Diener: Verschoben? Es ist alles vorbereitet! Das war so viel Arbeit! Das kann man doch nicht einfach verschieben!
Frau Herz: Ist ja schon gut. Dann muss es halt ohne uns stattfinden. Wird schon nicht so schlimm sein! Ich muss jetzt wieder rein zu meinem Mann.
Diener: So eine Unverschämtheit! Einfach eine Einladung abzulehnen. Und sie wusste doch schon länger Bescheid, dass das Fest heute stattfinden würde. Das ist eine Beleidigung.
Regenbogenchor: Praise His Holy Name
Szene 5
Hausherr: Diener kommt zurück. (sehr engagiert) Ah, da bist du ja endlich wieder. Mach schnell die Kerzen an, dann kommen ja gleich dir ersten Gäste.
Diener: Nun ja, es gibt da ein kleines Problem.
Hausherrin: Kommen mehr, als wir eingeladen haben? Das macht nichts, wir haben extra mehr Stühle hingestellt. Das ist alles mit bedacht.
Diener: Nein, es geht eher darum, dass....wie soll ich das nur sagen? Also, es kommt überhaupt keiner.
Hausherren: Wie es kommt keiner? Keiner?
Diener: Ja, keiner, alle haben abgesagt.
Hausherr: (ungläubig) Alle Freunde und Bekannte die wir eingeladen haben, wollen nicht kommen?? Das kann doch nicht sein! Das geht nicht, wir...bei einer Einladung...
Koch Jamie: (leise, mehr zu sich selbst) Diese Halunken, alles Schurken. Sie haben das gute Essen und die Einladung nicht verdient. Sie beleidigen uns, eine Unverschämtheit. (geht schimpfend in die Küche) Jetzt ich muss das ganze gute Essen wegschmeißen. In den Gulli, zu den Ratten, die blöden Tiere speisen wie Könige.
Hausherr: (fassungslos, sehr, sehr traurig) Dann sind wir ihnen so unwichtig. Wir bedeuten ihnen gar nichts. (kurze Pause) Aber was machen wir jetzt mit unserem Fest. Wir haben uns so darauf gefreut. Es ist ja alles fertig. Wir brauchen nur die Gäste.
Hausherrin: (zuerst nachdenklich, dann zunehmend sicher) Weißt du was,… Ich hab da eine Idee. Lass uns doch einfach die Gäste hier (auf Gottesdienstbesucher zeigen) einladen. Das wird bestimmt klasse.
Hausherr: Ha, wir werden Gäste haben, mit denen wir feiern können. Das ist es! Wir laden euch ganz herzlich ein, die hier sitzt. Wollt ihr nicht mit uns feiern? Das wird ein Fest!
Lied zhue 333,1-3 Wir singen vor Freude, das Fest beginnt
Andacht
Was für eine Geschichte, liebe Gemeinde!
Da haben Zwei eingeladen. Sie wollen ein großes Fest feiern. Dazu laden Sie Menschen ein, Freunde und Bekannte. Alles ist vorbereitet, alles durchorganisiert und einen persönlichen Info- und Fahrdienst für die Gäste gibt es durch die Dienerin offenbar auch.
Doch dann das: Alle sagen sie ab! Der Eine muss selbst am Sontag noch Geld verdienen. Eine Andere muss einen neuen Bagger ausprobieren. Und ein weiteres Paar ist so verliebt, die haben nur noch Augen und Zeit für sich. Alle sagen sie ab. Der Festsaal bleibt leer.
Was meint Ihr, was geht da in den Gastgebern wohl vor, in den Zweien, die eingeladen und sich schon so auf dieses Fest gefreut hatten?
Antworten der anwesenden Kinder.
Ja, enttäuschend ist das. Da fühlen sich die Zwei sicherlich so ziemlich allein gelassen.
Die Geschichte hat Jesus einmal in etwa so als Gleichnis erzählt. Und mit einem Gleichnis will Jesus uns immer auch etwas von Gott und vom himmlischen Reich erzählen.
Hier erzählt er also, dass Gott Menschen zu seinem Fest einlädt, und dass er sich freut, mit seinen Gästen ein Fest zu feiern. Und Jesus erzählt auch davon, dass auch Gott enttäuscht ist, als die Eingeladenen ihm eine Absage erteilen. Denn eigentlich will er ja mit diesen Menschen ein Stück Leben teilen. Aber das wollen manche Menschen offenbar nicht, weil ihnen anderes wichtiger ist.
Gott sagt das Fest darum aber nicht einfach ab. Im Gegenteil. Er lädt einfach andere Menschen zu sich ein.
Was meint Ihr, wen könnte Gott zu seinem Fest noch so einladen?
Antworten der anwesenden Kinder.
Und genau so war das dann: Gott lädt alle zu sich ein. Gott lädt alle zu seinem Fest. Gott will auch mit uns dieses Fest feiern und so ein Stück Leben mit uns teilen. So hat Jesus diese Geschichte, dieses Gleichnis zuende erzählt. Und er hat dabei betont: An Gottes Tisch ist für genügend Platz für alle. Und das – auch das – wollen wir heut miteinander feiern.
Bekenntnis
Lied zhue 39 Hallelu-, Hallelu … (mit Aufstehen und Setzen)
Fürbitten mit
Liedruf zhue 169,1-13 Du bist da wo Menschen leben
Du, Gott des Lebens, schenkst uns alles,
was wir für ein gutes Leben brauchen:
Zu essen und zu trinken, ein gutes Miteinander sowie Liebe und Segen.
Wir wissen aber auch,
dass dieses Leben vielfältig bedroht werden kann:
durch Feuersbrünste und Wasserfluten,
durch Kriege, Nöte und Elend.
Darum bitten wir Dich, Du Gott des Lebens:
Sei Du gerade bei diesen Menschen!
Stärke ihren Lebensmut und schaff die nötigen Voraussetzungen dazu!
Guter Gott,
wo Menschen aufeinander treffen,
gibt es nicht nur Freundschaft und Liebe,
sondern oft auch Reibereien und Streit.
In diesen Situationen bitten wir Dich,
dass wir verzeihen können, wenn man uns wirklich gekränkt hat
und wir im Zweifel die ersten sind,
die die Hand zur Versöhnung ausstrecken!
Hilf uns, gut miteinander umzugehen
und lass uns selbst genug Liebe und Freundlichkeit in unseren Beziehungen erfahren,
sodass wir alle in Frieden miteinander leben können!
Herr, wir hoffen auf dich.
Wir hoffen darauf, dass du stets bei uns bist,
unser Leben begleitest und deine schützende Hand über uns hältst,
besonders in den schwierigsten Lebenssituationen.
Wir bitten dich,
lass diese Hoffnung nie versiegen,
denn sie gibt uns Lebensmut und trägt uns durch unser Leben.
Unser Vater
Kinderchor mit dem Regenbogenchor aus Herzogenrath:
Hevenu shalom alejchem
Segen
Wenn das Leben Wurzeln schlägt und die Hoffnung Blüten treibt,
wenn die Liebe Früchte trägt, und auf Erden Frieden wächst
dann hat der Himmel die Erde berührt,
und unsere Erde den Himmel gespürt.
Wenn ein Wort das Schweigen bricht und im Leid ein Lied erklingt,
wenn das Brot den Hunger stillt und dem Fels ein Quell entspringt,
dann hat der Himmel die Erde berührt,
und unsere Erde den Himmel gespürt.
Wenn uns Gott als Mensch erscheint und ein Kind zum König wird,
wenn die Treue uns vereint und ein Mensch den andern liebt,
dann hat der Himmel die Erde berührt,
und unsere Erde den Himmel gespürt.
Wenn der Tag die Nacht vertreibt und das Eis die Sonne spürt,
wenn ein Licht den Weg uns weist und die Angst die Macht verliert,
dann hat der Himmel die Erde berührt,
und unsere Erde den Himmel gespürt.
Dann hat der Himmel die Erde berührt,
und unsere Erde den Himmel gespürt.
Herr, lass uns spüren Dein zartes Berühren,
und gib uns die Kraft, die Berührungen schafft.
Regenborgenchor: An Irish Blessing
Bekanntmachungen (Presbyter/in)
Hier nun die demnächst anstehenden Termine:
Die Selbsthilfegruppe verwaiste Eltern trifft sich am 14. Sept. um 20 Uhr im Gemeinderaum der Lichtenplatzer Kapelle.
Das nächste Taizè-Gebet in St. Christophorus ist am 15.9. um 20 Uhr.
Für die anstehende Presbyteriumswahl laden wir ganz herzlich zur Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 24.9.2023 im Anschluss an den Gottesdienst um 11.30 Uhr ins Gemeindezentrum Petruskirche ein.
Es fehlt uns derzeit eine Kandidatin oder ein Kandidat – vorzugsweise aus dem Bereich am Lichtenplatz, weil dieser Bezirk bisher am schwächsten vertreten ist. Letzte Gelegenheit für eine Nominierung ist die Gemeindeversammlung am 24. September. Von daher wären wir dankbar, wenn sich bis dahin noch jemand finden könnte, der bereit wäre uns im Presbyterium zu unterstützen.
Herzliche Einladung nun zum Gottesdienst am kommenden Sonntag, dem 17. September um 10.30 Uhr in der Lichtenplatzer Kapelle mit Pfarrerin Waltraud Hummerich.
Allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Zeit!
Und:
Bleiben Sie behütet! Ihr Pfr. Michael Seim