Gottesdienst zum 5.02.2023

Ev. Gemeinde Unterbarmen Süd

 


Vorspiel

 

Statements

Jetzt ist die Zeit für das Klima und unsere Welt,

um zu retten, was uns zusammenhält.

Jetzt ist die Zeit, um aufzustehen

und auf die Straße zu gehen,

um aufzurufen und selber zu versuchen,

um sein Handeln zu bedenken

und sich selber einzuschränken,

um zu hinterfragen, was uns antreibt

und zu genießen, was Wunderschönes bleibt.

Jetzt ist die Zeit, in der wir Wissen haben und Visionen sehen,

um besser mit unserer Umwelt umzugehen.

Jetzt ist die Zeit, in der gerade noch die Chance besteht

zu erhalten, was unsere Herzen bewegt.

Lasst uns nicht warten, ehe diese Chance verstreicht,

spätestens Jetzt ist die Zeit!

(Paula, 27, Leipzig)

 

Jetzt ist die Zeit, dass der Krieg in der Ukraine aufhört.

Meine Kamerad:innen und ich sehen mit großer Besorgnis auf die Entwicklungen. So nah war der Krieg uns noch nie.

Meine Auslandseinsätze waren sehr intensiv, aber sie waren für mich immer begrenzt, zeitlich und örtlich.

Ich hoffe, dass sich dieser Krieg nicht weiter ausweitet und dass ich keine Angst um meine Familie hier in Deutschland haben muss.      (Peter, 42, Cham)

 

Jetzt ist die Zeit mein Abi zu machen und zu schauen, was ich machen will.

Ein FSJ! Aber wo? Ich habe viele Fragen und Ideen.

Ich freue mich sehr auf die Zeit nach der Schule, habe aber auch ein bisschen Sorgen, was mit meinen Freundschaften wird.

Aber: Jetzt ist die Zeit loszugehen!                                                                          (Justus, 17, Hamburg)

 

Jetzt ist die Zeit, die Hände zu falten und zu beten. Es gibt so viele Krisen in dieser Welt, die mir durchaus Sorgen machen. Da können wir nur hoffen, dass die politisch Verantwortlichen alle weise Entscheidungen treffen, damit diese Welt endlich wieder zur Ruhe und zum Frieden kommt.

Jetzt ist aber auch die Zeit, von meinem Überfluss etwas abzugeben. Andere Menschen, besonders jetzt die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien, benötigen unsere Hilfe. Menschen haben nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Familien verloren. Das ist mit Geld nicht zu ersetzen, aber diese Menschen brauchen eine neue Perspektive; sie brauchen ein neues Zuhause, und dafür braucht es Geld.                                                                                                                                              Michael, 57, Wuppertal)

 

Begrüßung

Jetzt ist die Zeit um Gottesdienst zu feiern. Jetzt ist die Zeit sich auf den Kirchentag 2023 vorzubereiten. „Jetzt ist die Zeit“ lautet die Kirchentagslosung und darum geht es in diesem Gottesdienst.

 

Eröffnung

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes,

der uns Mutter und Vater zugleich ist und uns durch alle Zeit hindurch trägt.

Wir feiern diesen Gottesdienst in der Gegenwart von Jesus Christus,

Gottes Sohn, der Mensch geworden ist.

Und wir feiern diesen Gottesdienst in der Kraft des Heiligen Geistes,

die in uns wirkt und uns täglich neue Zuversicht schenkt.

 

Unser Anfang und unsere Hilfe stehen im Namen des Herrn, …“

Gemeinde: "… der Himmel und Erde gemacht hat …"

Presbyter/in:„… der Bund und Treue hält ewiglich …“

Gemeinde: "… und nicht loslässt das Werk seiner Hände."

 

Lied                    zhue 321,1-4               Eingeladen zum Fest des Glaubens

 


Psalm                 31 nach Hanns Dieter Hüsch

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.

Gott nahm in seine Hände meine Zeit,

mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,

mein Triumphieren und Verzagen,

das Elend und die Zärtlichkeit.

Was macht, dass ich so fröhlich bin

in meinem kleinen Reich?

Ich sing und tanze her und hin

vom Kindbett bis zur Leich.

Was macht, dass ich so furchtlos bin

an vielen dunklen Tagen?

Es kommt ein Geist in meinen Sinn,

will mich durchs Leben tragen.

Was macht, dass ich so unbeschwert

und mich kein Trübsinn hält?

Weil mich mein Gott das Lachen lehrt

wohl über alle Welt.

 

Liedblatt            Komm, jetzt ist die Zeit, wir beten an

 

Eingangsgebet - Der Mensch vor Gott – Teil 1

Jetzt ist die Zeit, vor Gott zu sein.

Jetzt ist Zeit, um zu sein, zu atmen, das Leben zu spüren.

Jetzt ist Zeit, um zu bedenken, was Du heute auf dem Herzen trägst.

An Schönem, Wunderbarem,

das Dir zeigt, wie großartig das Leben ist.

An Freuden, großen und kleinen Seligkeitsdingen,

die Dich innerlich hüpfen und tanzen lassen.

Aber auch an Schwerem, an schmerzhaften Erinnerungen, Konflikten,

die Dich gebückt gehen lassen.

Jetzt ist die Zeit, alles – Schönes und Schweres – vor Gott zu bringen.

Jetzt ist Zeit für Stille.

 

Stille

 

Gott!

Du siehst, was uns in diesen Zeiten bewegt,

was uns tanzen und jubeln,

was uns trauern und weinen lässt.

Du hast alles in deiner Hand.

Auch die Zeit.

Auch uns.

Lass uns darauf vertrauen

und Dich spüren in diesem Gottesdienst. Amen.

 

Lied                    zhue 248                               Du bist mein Zufluchtsort

Eingangsgebet - Der Mensch vor Gott – Teil 2

Jetzt ist die Zeit, um zu handeln,

jetzt ist die Zeit, um zu lieben,

jetzt ist die Zeit, um sich zu entschuldigen,

jetzt ist die Zeit, …

 

Eigentlich wissen wir meist, was zu tun ist,

wie wir uns in welcher Situation im Jetzt verhalten sollten.

Aber wie oft entscheiden wir uns anders, vertrödeln kostbare Zeit.

Wie oft leben wir nicht im Jetzt.

Wie oft sind wir nicht für andere, für uns selbst oder für Gott da.

Denken wir darüber nach, und bitten den Allgegenwärtigen:

 

Liturg:in:

Gott, der die Zeit in Händen hält:

Gott sei uns Sündern gnädig.

Gemeinde:

Der allmächtige Gott erbarme sich unser.

Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.

 

Der allmächtige Gott hat sich über uns erbarmt.

Das Ewige kommt in unsere Zeit – immer wieder neu.

Das gibt uns jeden Moment die Möglichkeit umzukehren,

Vergebung zu bekommen und gestärkt ins Jetzt zurückzukehren.

Wer glaubt und getauft ist, wird selig werden.

Das gebe Gott uns allen.

Amen.

 

Lied                    zhue 27                                 Kyrie

 


Lesung               Mk 1,14-16

Nachdem Johannes gefangen genommen worden war,

ging Jesus nach Galiläa und verkündete die frohe Botschaft Gottes.

Er sprach: „Jetzt ist die Zeit: Gottes gerechte Welt ist nahe.

Kehrt um und vertraut der frohen Botschaft!“

Halleluja: Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege! Halleluja

Gemeinde: (mit Melodie: EG 182) "Halleluja ..." Ps 16,11

 

Glaubensbekenntnis

 

Lied                    zhue 142,1-3                        Ich lobe meinen Gott

 

Predigt               Markus 1,14-15

Liebe Gemeinde!

 

Jetzt, jetzt ist die Zeit, sagt Jesus. Er sagt das, nachdem Johannes der Täufer festgesetzt worden war. Es ist ein Unrecht geschehen, und dennoch sagt Jesus:

Jetzt ist die Zeit: Gottes gerecht Welt ist nah.

Jetzt, jetzt ist die Zeit, fand das Organisationsteam des Kirchentags nach der Coronapandemie, nach so viel Sorgen, aber wieder mitten im Unrecht und mitten in dieser Erdbebenkatastrophe. Und dennoch gilt anscheinend auch heute:

Jetzt ist die Zeit: Gottes gerecht Welt ist nah.

 

Damals vor rund 200 Jahren, so erzählt es Markus in seinem Evangelium, war das ein neuer Aufbruch, ein Neuanfang. Gerade mit Jesus, dem Sohn Gottes, sollte etwas Neues beginnen, etwas nie Dagewesenes. Denn so sagt es Jesus in seine Zeit hinein:

Jetzt ist die Zeit: Gottes gerecht Welt ist nah.

Denn durch ihn, Jesus, kommt ja Gott selbst in diese Seine so geschundenen Welt. Gerade in ihm setzt Gott ja ein Zeichen gegen alle Ungerechtigkeit und gegen alles Unrecht der Welt, gerade auch indem Gott zum Ende dieses Evangeliums den zu Unrecht verurteilten Jesus in sein Recht setzt und also von den Toten auferweckt. So kommt Gott selbst in das Seine und auf die Seinen zu – und entsprechend lebt es Jesus, sein Sohn, uns ja auch vor. Denn Markus schreibt:

Nachdem Johannes gefangen genommen worden war,

ging Jesus nach Galiläa.

Während sich Johannes also in die Wüste zurückgezogen hatte, wahrscheinlich auch um Gott hier näher zu sein, - und während etwa gleichzeitig auch die Essener sich aus Jerusalem zurückgezogen und bei Qumran eine eigene Gesellschaftsordnung aufgebaut hatten, geht Jesus nach Galiläa. Er geht damit gerade dorthin, wo nicht so fromm gelebt wurde, wo es durchaus hellenistische und heidnische Einflüsse gab, wo sich der Glaube also sozusagen im Alltag des Lebens und in den Realitäten dieser Welt zu bewähren hatte. Während also in Jerusalem auch heute noch gebetet wird, wird in Haifa / Galiläa eben gearbeitet (und in Tel Aviv gefeiert). Mit anderen Worten: Jesus geht in den Alltag der Menschen zu den alltäglichen Menschen. Er sucht eben nicht die Abgeschiedenheit, - aus der er gerade herkommt. Er sucht auch nicht die Nähe zu den frommen Leuten rund um den Jerusalemer Tempel, sondern er geht zu den Alltagsmenschen. Und das ist ein Vorbild auch für uns: auf andere Menschen in ihrem Alltag zugehen und ihnen Gotte Nähe und Liebe zusagen. Denn gerade diesen Alltagsmenschen sagt Jesus ja:

Jetzt ist die Zeit: Gottes gerecht Welt ist nah.

Er bleibt also nicht einfach nur Zuhause, sondern geht auf sie zu –

 

- und in all dem Unrecht, dass diese Menschen ja selbst empfinden, wenn sie von einem Johannes dem Täufer, von einem Herrn Nawalny oder einer Frau Aung San Suu Kyi hören und erfahren, dass diese einfach weggesperrt, verurteilt und festgesetzt werden – in all dem Unrecht sagt Jesus gerade auch ihnen:

Gottes gerecht Welt ist nah.

Ich bin da!

Anscheinend nimmt er dabei zunächst ganz die Predigt Johannes des Täufers auf, wenn er weiter sagt:

Kehrt um!

Besinnt Euch! Orientiert Euch neu! Verlasst die Irrwege und die ausgetretenen Trampelpfade! Und auch eine solche Umkehr ist ja für jeden so Angesprochenen und Motivierten ein Neubeginn, ein neuer Anfang. Doch anders als Johannes der Täufer setzt Jesus einen freudigen, fröhlichen Akzent, wenn er fortfährt:

… und vertraut der frohen Botschaft!

Das scheint doch gerade die frohe Botschaft Gottes zu sein, dass eben etwas Neues möglich ist, das wir eben nicht festgesetzt und nicht starr und unbeweglich sind. Das ist ja gerade die Chance, die Jesus jedem zusagt: Wir sind nicht festgelegt und fremdbestimmt, sondern im Vertrauen auf Gott gibt es etwas, was neu beginnt und was, so Markus, in uns und der Welt keimt und wächst und sich offenbar gar nicht aufhalten lässt.

 

Wie gesagt: Das sagte Jesus damals vor bald 2000 Jahren. Schön und gut, werden einige sagen. Aber was hat das mit mir zu tun? Jesus ist tot und die Zeiten sind schrecklich. Krise folgt auf Krise. Die Herrschenden streiten sich, und es ändert sich nichts. Meine, unsere Stimmen, die zählen ja nicht.

Und genau gegen diese Resignation hat das Organisationsteam des Kirchentags dieses Motto gewählt:

Jetzt ist die Zeit,

und haben noch diese zwei Worte dazugesetzt: Hoffen. Machen. Denn von Markus können wir ja durchaus das Hoffen lernen: das Hoffen darauf, dass sich auf lange Sicht gesehen Gottes Wort durchsetzen wird. Sein Wort ist gesät auf vielfachen Boden. Sein Wort wird gehört in aller Welt. Sein Wort legt sich in die Herzen von Menschen. Hier keimt es auf, schlägt Wurzeln, wächst und gedeiht und sucht sich seine Wege und bricht sich Bahn. Wenn sein Wort diese Kraft auch im Kleinen nicht hätte, Kirche und Gemeinde würden nicht bestehen. Stattdessen aber passen sich Kirchen und Gemeinden (hoffentlich) immer wieder an neue Zeiten und Herausforderungen an, reformieren und verändern sich und werden auch weiterhin fröhlich und lebendig neue Wege suchen und gehen. Und darum gilt in der Tat immer wieder:

Jetzt ist die Zeit.

Jetzt ist die Zeit zu singen und zu träumen

und bloß nicht das Leben hier irgendwie zu versäumen

Darum gilt: Hoffen lernen, hoffen weiterhin darauf, dass Gottes Wort oder sein Geist oder seine Botschafter Menschen bewegen können, Menschen neue Orientierung schenken können …

 

… und dann eben: Machen. Ja, wir müssen auch Sachen einfach anpacken und machen, wie bei den Aufräumarbeiten in den Erdbeben- und in den Kriegsgebieten. Weil Menschen hier die Hoffnung haben, dass sich etwas ändert, oder weil sie sehen, dass es nicht so bleiben darf und sich etwas Anderes erhoffen, darum packen sie an und machen – jede und jeder das, was er oder sie kann.

Und so wird und soll das auch für uns und unsere Gesellschaft sein. Wir können viel jammern, über was auch immer, und manchmal stehen wir selbst vielleicht auch wirklich macht- und hilflos in der Gegend herum. Aber wenn uns Gott und Jesus etwas zu sagen haben, wenn uns an dieser Welt und auch an unserer Gemeinde liegt, dann sollten wir von und mit Markus das Hoffen neu lernen. Das Hoffen und Vertrauen darauf, dass sich letztlich eben doch immer wieder Gottes Wort, seine Botschaft und sein Reich durchsetzen werden. Denn:

Jetzt ist die Zeit: Gottes gerecht Welt ist nah.

Jetzt ist die Zeit: Hoffen. Machen.

 

Musikmeditation

 

Lied                    zhue 424,1-3               Meine Zeit steht in Deine Händen

 


Fürbitte

Gütiger Gott!

Du bist der Wächter der Zeit.

Schenke uns Zeit zum Nachdenken und zum Innehalten.

Zeit für uns, unsere Sorgen und Nöte.

Zeit, in der wir uns stärken,

damit wir wieder Botschafter:innen deiner Liebe sein können.

Stärkender Gott!

Zeit fließt und Zeit rennt.

Vieles fliegt an uns vorbei.

Schenke uns Zeit zum Wahrnehmen, was um uns herum passiert.

Zeit, in der wir reflektieren und uns unsere Situation

und die unserer Umwelt bewusst machen.

Liebender Gott!

Manchmal steht für uns die Zeit still.

Es scheint nicht weiterzugehen, wir kommen nicht voran.

Wir sind frustriert und erschöpft, kraftlos und entmutigt.

Schenke uns deine Zuversicht in diesen Momenten,

lass uns Kraft tanken und ermutige Du uns.

Heilender Gott!

Zeit heilt Wunden.

Gib uns Zeit zum Verzeihen und zum Erinnern.

Schenke uns Zeit, die unsere Wunden und Verletzungen heilt.

Die Inneren und die Äußeren.

Für die, die Leid erfahren haben und für die, die in Trauer sind.

Barmherziger Gott!

Dinge wachsen und gedeihen nach ihrer Zeit.

Lass uns den Zeitpunkt spüren zum aktiven Handeln.

Gib uns Kraft und Zuversicht, den Mut nicht aufzugeben

und Ungerechtigkeiten entgegenzutreten,

die richtigen Entscheidungen zu treffen

und dabei zu helfen, Dein Himmelreich hier auf Erden zu errichten!

Allmächtiger Gott!

Du nimmst Dir Zeit. Zeit für uns.

Und wir bitten Dich: Schenk uns Zeit:

Zeit uns zu besinnen,

Zeit uns gerade auch anderen Menschen zuzuwenden,

sie zu unterstützen, ihnen zu helfen,

wie jetzt den Opfern der Erdbeben in der Türkei und in Syrien!

Schenk uns Zeit, das richtige zu tun!

 

Unser Vater im Himmel.

Geheiligt werde Dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn Dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit.  Amen

 

Segen

Gott segne Dich,

dass Du zur Ruhe kommst, Dein Leben zu bedenken:

dass Du Dich versöhnen kannst mit dem, was Dir in der Vergangenheit misslungen ist,

und die Hoffnung auf gelingendes Leben neu in Dir erwacht.

Gott segne Dich,

dass Du Dein Jetzt als erfüllte Zeit erlebst:

dass die Sorgen von gestern und die Angst vor morgen ihre Schrecken verlieren

und die Botschaft vom Heil für diese Welt in Dir Gestalt gewinnt.

Gott segne Dich,

dass Du dem Heute mit froher Erwartung entgegensiehst:

dass aus dem, was dir bisher an Schönem gelungen ist,

Freude und Kraft für das Morgen wächst

und sich in dem, was du tust und was Dir geschenkt wird,

Deine Sehnsucht erfüllt.

 

Der Herr segne Dich und behüte Dich!

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig!

Der Herr erhebe sein Angesicht über Dich und gebe Dir Frieden!

Jetzt!

Gmd:   Amen, Amen, Amen

 

Lied           zhue 91                                 Verleih uns Frieden gnädiglich

 

Nachspiel

 


Bekanntmachungen

Die heutige Kollekte geht an die Diakonie Katastrophenhilfe, akute Nothilfe ist derzeit vor allem in der Türkei und Syrien erforderlich.

Nummer des Spendenkonto: IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Die Bahnhofsmission, die in allen größeren Städten und Bahnhöfen eine Station hat, hilft unbürokratisch allen, die sich in einer Notsituation befinden, sei es Beratung, Begleitung oder auch einer akuten Krise.

 

Und hier nun einige demnächst anstehende Termine.

Das nächste Taizé-Gebet ist am Freitag, dem 17. Februar um 20 Uhr

in St. Christophorus.

 

Am Freitag, dem 24. Februar, jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine. Ein Tag, der das Leben sehr Vieler verändert hat. Viele ukrainische Menschen sind wegen des Krieges geflüchtet, auch nach Wuppertal. Sie finden hier Unterstützung in mannigfaltiger Weise. Wichtig ist aber auch, öffentlich zu zeigen, dass die Menschen in unserer Stadt zu den Opfern stehen und diesen Krieg ablehnen. Daher wird es am Freitag, 24. Februar, zum ersten 'Jahrestag' des Krieges eine Friedenskundgebung um 17 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Barmen geben, die getragen wird von wichtigen gesellschaftlichen Gruppen dieser Stadt.

Am Freitag, dem 3. März findet in der Lichtenplatzer Kapelle um 19 Uhr der diesjährige Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst und dem Thema „Glaube bewegt“ statt. Wir erfahren viel über den Inselstaat Taiwan, die Minderheit der Christ*Innen, Gebräuche, taiwanische Küche und vieles mehr.

Das Friedensgebet entfällt an diesem Freitag.

 

Und nun herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am kommenden Karnevalssonntag um 11 Uhr in der Lichtenplatzer Kapelle mit Diakon Arne Würzbach. Verkleidung ist ausdrücklich erwünscht, so auch die Teilnahme an der Feier nach dem Gottesdienst

Im Gemeindezentrum Petruskirche findet dann kein Gottesdienst statt.

 

 

 

 

Vor allem aber gilt weiterhin:

BLEIBEN SIE BEHÜTET!                                                                   Ihr Pfr. Michael Seim


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